Samstag, Juli 19, 2008

Wildnis

Okay okay. Die gefaehrlichen Bestien versteckten sich lautlos in den Bueschen in dieser ersten Nacht unseres Ferienhuettendaseins. Dennoch schreckte ich nachts um halb vier hoch und konnte kein Auge mehr zu kriegen. Irgendwo in der Huette raschelte es. Die Kinder schliefen oben, unterm Dach. Schon das war ungewohnt. Dann wieder dieses leise, unregelmaessige Rascheln. Mein Herz pochte. Angst. Wer war in unserer Huette?
Nach einer halben Stunde voller Furcht und mit inzwischen rasendem Herzen weckte ich Steff. Ich solle mal nicht spinnen, so seine aufopfernde Bemerkung. Nach weiterem angstvollen Gequaengel machte mein Heldenmann schliesslich Licht und entdeckte die Bestie. Ein riesiger Falter flatterte in unserer Huettenkueche herum. Sein Fluegelschlag war es wohl, der mir derart Angst machte. Mmmh! Naja. Ich bin eben doch ein Stadtmensch. Muss mich wohl an derart viel Natuer um mich herum ersteinmal gewoehnen.

Hatte ich erwaehnt, dass wir Fernsehempfang haben und ausserdem online sind?! Sensationell.

Jetzt blubbert und droehnt der Rasenmaeher. Wir wollen es uns schliesslich nicht mit den Vereinsmitgliedern verderben. Und ausserdem sitzen wohl die Zecken besonders gern auf langen Graesern. Naja. Alles ordentlich abenteuerlich. Und gewoehnungsbeduerftig. Aber toll!!!

1 Kommentar:

mother o'blog hat gesagt…

Kribbel, krabbel, kribbel, krabbel kommt ein kleines Etwa langsam auf deine Nase zu, nur eins im Sinn. Wir wissen wer es ist, aber die Besucher können auch Haare haben, wo wir sie nicht vermutet hätten …

Schlaf gut, Hasi! Oh, und Du auch Steff, mutigster Kämpfer! Ich sehe schon, für Dich wird das kaum Erholung ROFL Und so ist es gut, dass die Jungs auf dem Bolzplatz spielen können.

PS die neuen Bilder in "Augenblicke" sind erfrischend, Danke!

Ich wünsche Euch natürlich sofort besseres Wetter!

AL,
SoS