Gluecklich derlei Abenteuer erlebt zu haben, knipsten wir gegen 23 Uhr das Licht in der Huette aus. Und? Keine Falter, die mich mit ihrem Fluegelschlag weckten. Keine Feuerwehren, die direkt vor unserer Huette parkten. Diesmal war's der Wind, der Wind ... Ja genau der. Ich fand den Wind ganz schoen windig und ueberlegte mir in meinem schlaefrigen und schlauen Kopf, dass die Flut ja alle 12 Stunden vorbeischaut. Und der Wind. Wenn der nun immer noch aus NordWest kam? Steff aus dem Tiefschlaf holen? Nee! Ich versuchte mit meinen blinden Augen Wasserpfuetzen auf dem leeren Parkplatz zu entdecken, auf dem einsam und allein unser Jeep stand, bereit gleich frueh am morgen beladen zu werden und mit uns zurueck in die Stadt zu fahren. Die Flut, dachte ich ... Naja to cut a long story short: Um 7 Uhr klopfte Nachbar Stefan an unsere Tuer. Der Wagen musste weg. Der Wasser kam schon wieder. Und so sassen wir dann einige Zeit in der Huette fest und das Wasser stieg und stieg. Bis zur ersten Treppenstufe unserer Huette. Unsere Festung.
Mit nassen Fuessen haben wir es dann aber irgendwann doch geschafft zurueck in die wahre Welt zu fahren. Komisch. Hier regnet's auch.
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