Mittwoch, Januar 31, 2007
Berlin Wissen
Als wir weitergingen sahen wir ein achteckiges gruenes Toilettenhaeuschen an der Westseite des Deutschen Doms stehen. Am Vorabend hatten wir beim Pocket-Quiz Berlin (einem Fragen & Antworten-Kartenspiel) gelernt, dass die Berliner diese gusseisernen Pissoires "Cafe Achteck" nennen. Prima, wieder mal was gelernt.
Die Berliner haben offensichtlich allerlei Kosenamen fuer so manches Bauwerk: Bundeskanzleramt = Waschmaschine. Haus der Kulturen = Schwangere Auster, Wohnhaeuser fuer Regierungsangestellte = Bundesschlange, Funkturm = Telespargel, Eingangshalle Bahnhof Friedrichstrasse = Traenenpalast, Palast der Republik = Erich's Lampenladen.
Komisch, komisch! Im Ernst. Gibt's noch mehr? Wer mehr kennt, moege die doch bitte als Kommentar hinterlassen. Danke!
Wir spazierten bei herrlichem Sonnenschein weiter in Richtung Nikolaiviertel und Hakeschen Hoefe, vorbei an der Humboldt Universitaet am Bebelplatz, dem Denkmal Friedrich des Grossen an der Prachtallee "Unter den Linden", die wie ich gelesen habe beinahe anders gehiossen haette, denn Friedrich der Grosse pflanzte seinerzeit 1000 Lindenbaeume und auch 1000 Nussbaeume. Die Nussbaeume gingen aber ein. Die Linden gediehen praechtig.
Was aber waere gewesen, wenn's anders gekommen waer? Hiesse die Vorzeigeallee der Hauptstadt Berlin dann heute "Unter den Nuessen"? Und waere sie dann so beruehmt geworden?
Die Berliner haben offensichtlich allerlei Kosenamen fuer so manches Bauwerk: Bundeskanzleramt = Waschmaschine. Haus der Kulturen = Schwangere Auster, Wohnhaeuser fuer Regierungsangestellte = Bundesschlange, Funkturm = Telespargel, Eingangshalle Bahnhof Friedrichstrasse = Traenenpalast, Palast der Republik = Erich's Lampenladen.
Komisch, komisch! Im Ernst. Gibt's noch mehr? Wer mehr kennt, moege die doch bitte als Kommentar hinterlassen. Danke!
Wir spazierten bei herrlichem Sonnenschein weiter in Richtung Nikolaiviertel und Hakeschen Hoefe, vorbei an der Humboldt Universitaet am Bebelplatz, dem Denkmal Friedrich des Grossen an der Prachtallee "Unter den Linden", die wie ich gelesen habe beinahe anders gehiossen haette, denn Friedrich der Grosse pflanzte seinerzeit 1000 Lindenbaeume und auch 1000 Nussbaeume. Die Nussbaeume gingen aber ein. Die Linden gediehen praechtig.
Was aber waere gewesen, wenn's anders gekommen waer? Hiesse die Vorzeigeallee der Hauptstadt Berlin dann heute "Unter den Nuessen"? Und waere sie dann so beruehmt geworden?
Berlin monumental
Der Franzoesische Dom mit Loewenstatue des Konzerthauses
Bereit fuer Berlin. Nun wollten wir was von der deutschen Hauptstadt sehen. Und so gingen wir ostwaerts die Franzoesische Strasse entlang und landeten mitten auf dem Gendarmenmarkt. Sehr beeindruckend. Ein Monumentalplatz mit Franzoesischem Dom, der leider im Schatten lag. Mit Deutschem Dom, der in voller Sonne strahlte. Mit einem Konzerthaus und Schiller Denkmal. Beliebte Motive fuer Steff & mich und auch fuer Caesar. Der hatte seine kleine Kamera dabei und fotografierte alles und jeden mit wachsender Begeisterung. "Mami, weisst du, was ich spaeter mal werden will?" Ich glaube ich weiss!
Leider habe ich erst spaeter gelesen, dass es im Franzoesischen Dom ein Café mit Aussichtsplattform gibt. Naechstes Mal!
Schillerstatue und Franzoesischer Dom
Bereit fuer Berlin. Nun wollten wir was von der deutschen Hauptstadt sehen. Und so gingen wir ostwaerts die Franzoesische Strasse entlang und landeten mitten auf dem Gendarmenmarkt. Sehr beeindruckend. Ein Monumentalplatz mit Franzoesischem Dom, der leider im Schatten lag. Mit Deutschem Dom, der in voller Sonne strahlte. Mit einem Konzerthaus und Schiller Denkmal. Beliebte Motive fuer Steff & mich und auch fuer Caesar. Der hatte seine kleine Kamera dabei und fotografierte alles und jeden mit wachsender Begeisterung. "Mami, weisst du, was ich spaeter mal werden will?" Ich glaube ich weiss!
Leider habe ich erst spaeter gelesen, dass es im Franzoesischen Dom ein Café mit Aussichtsplattform gibt. Naechstes Mal!
Schillerstatue und Franzoesischer Dom
Birthday Breakfast
Das Fruehstueck war auf ganzer Linie ein Erfolg. Die diversen Joghurtsorten schmeckten besonders gut mit filetierten Orangenscheiben, Feigen & rooten Beeren. Die Broetchen waren koernig und knackig. Die kleinen Blau- und Brombeertoertchen sahen zum Anbeissen aus und hielten ihr Versprechen. Das Glas Prosecco vom Haus brachte den Kreislauf in Wallungen. Ein fuer jederman zugaengliches Notebook liess mich kurz noch eine vergessene Adresse nachsehen. Ach ja und die Geschenke, die wir mitgebracht hatten, kamen natuerlich auch sehr gut an.
Ein excellenter Start in den Tag. Und offensichtlich ein guter Moment, das richtige Licht, die perfekten Farbkombinationen, dann ein Klickund ich hab' es geschossen, das perfekte Portrait von David.
Ein excellenter Start in den Tag. Und offensichtlich ein guter Moment, das richtige Licht, die perfekten Farbkombinationen, dann ein Klickund ich hab' es geschossen, das perfekte Portrait von David.
Berlin - 70th Birthday
Die Geschenke lagen bereits auf dem Tisch in der Fruehstueckslounge des Mandalas. Was fuer ein Raum. Was fuer ein Blick. Was fuer ein Buffet. Geschmackvoller haette man es nicht anrichten koennen. Meine Augen waren hungrig jedes Detail dieses Raumes einzufangen. Alles war mehr als perfekt. Selbst das Wetter hatte ein Einsehen. Die Sonne strahlte zum Geburtstag vom beinahe wolkenlosen Himmel.
Berlin - 3D & Ribs
Der Gang durch das Filmuseum mit all seinen Sehfeldern, Spiegelflaechen und Sinnestaeuschungen brachte uns kurzzeitig aus dem Gleichgewicht. Wir erlagen einer derartig gut gemachten optischen Taeuschung. Wahnsinn! Wen auch immer der Weg nach Berlin fuehren sollte, der moege sich bitte Tickets fuer dieses aussergewoehnliche Museum kaufen. Es lohnt ganz sicher!
Das Imax-Kino lag nur einige wenige Schritte entfernt. Der 3D-Film startete um 18.30 Uhr. Mit riesigen zweifarbigen 3D-Brillen sassen wir fuenf erwartungsvoll vor einer 600 qm grossen Leinwand. David kreischte vor Vergnuegen und sprang auf, als wir durchs Weltall flogen. Leider konnten wir nur etwa 20 Minuten des Films bestaunen. Dann gab es ein "technisches Problem". Wir bekamen das Geld zurueck.
Vom Knurren unserer Maegen getrieben, fanden wir das Tony Roma's ganz schnell. Spare Ribs und Chicken Wings versuessten uns den Abend. Lecker! Der Spaziergang im Regen, zurueck ins Hotel, tat uns allen gut. Nach so gutem Essen und viel frischer Luft schliefen wir alle seelig in unseren Riesenbetten ein.
Das Imax-Kino lag nur einige wenige Schritte entfernt. Der 3D-Film startete um 18.30 Uhr. Mit riesigen zweifarbigen 3D-Brillen sassen wir fuenf erwartungsvoll vor einer 600 qm grossen Leinwand. David kreischte vor Vergnuegen und sprang auf, als wir durchs Weltall flogen. Leider konnten wir nur etwa 20 Minuten des Films bestaunen. Dann gab es ein "technisches Problem". Wir bekamen das Geld zurueck.
Vom Knurren unserer Maegen getrieben, fanden wir das Tony Roma's ganz schnell. Spare Ribs und Chicken Wings versuessten uns den Abend. Lecker! Der Spaziergang im Regen, zurueck ins Hotel, tat uns allen gut. Nach so gutem Essen und viel frischer Luft schliefen wir alle seelig in unseren Riesenbetten ein.
Berlin - Tv total
Ich hatte uns ein kleines Sightseeing-Programm zusammengestellt und das war auch gut so. Und so zogen wir, nach einer kleinen Ruhepause los Richtung Potsdamer Platz. Es goss! In Stroemen.
Wir wollten "Journey of Men" von Cirque du Soleil im Imax-3D-Kino ansehen, aber wir waren viel zu frueh dran. Also enschieden wir uns vorher noch schnell in das Filmmuseum zu gehen. Eine sehr gute Entscheidung. Ein sensationelles Museum nicht nur fuer Erwachsene. In einem Spiegelsaal wurde die Geschichte des Deutschen Fernsehens mit all seinen altbekannten Gesichtern gezeigt: es tanzten die Kessler-Zwillinge, es steppte Catherina Valente, es qualmten Willy Brandt und Helmut Schmidt, es berichtete Peter Scholl-Latour, es hoben ins Weltall ab die Crew vom Raumschiff Orion, Fury galloppierte durchs Bild und Loriots "possierlicher, kleiner Racker", der Steinbeisser brachte Haeuserwaende zu Fall?" Eine televisionaere Reise durch die Zeit.
Wir wollten "Journey of Men" von Cirque du Soleil im Imax-3D-Kino ansehen, aber wir waren viel zu frueh dran. Also enschieden wir uns vorher noch schnell in das Filmmuseum zu gehen. Eine sehr gute Entscheidung. Ein sensationelles Museum nicht nur fuer Erwachsene. In einem Spiegelsaal wurde die Geschichte des Deutschen Fernsehens mit all seinen altbekannten Gesichtern gezeigt: es tanzten die Kessler-Zwillinge, es steppte Catherina Valente, es qualmten Willy Brandt und Helmut Schmidt, es berichtete Peter Scholl-Latour, es hoben ins Weltall ab die Crew vom Raumschiff Orion, Fury galloppierte durchs Bild und Loriots "possierlicher, kleiner Racker", der Steinbeisser brachte Haeuserwaende zu Fall?" Eine televisionaere Reise durch die Zeit.
Berlin - Mandala
Drei Tage Berlin liegen hinter uns und auch die erste gemeinsame Reise mit Omi. Die hatte naemlich eingeladen ihren 70. Geburtstag gemeinsam zu verbringen. Und so fuhren wir nach Berlin. Um das musikalische Programm kuemmerten sich waehrend der Autofahrt Caesar & David: "Berlin, Berlin. Wir fahren nach Berlin!"
Erstmal ins Hotel. Im Mandala Suites warteten zwei 68 qm grosse Management-Suiten auf uns. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kueche, Bad, WC, Schrankzimmer - das war toll! Das Haus liegt in einem extrem ruhigen, ueberdachten Hinterhof direkt an der Friedrichstrasse im ehemaligen Osten der Stadt. Heute ist die Friedrichstrasse wohl eine der praechigsten Shoppingmeilen Deutschlands: Gucci, Louis Vuitton, Versace, Bentley ... eine schicke Shoppingmall liegt neben der naechsten.
Die schicksten ohne Zweifel das Quartier 206 und die Galerie Lafayette. Aber Shopping mit Omi geht nicht. Das ist irgendwie nix fuer sie. Macht ja nix. Muss ja auch nicht. Und koennen wir allein ohnehin viel besser.
Mir war schnell klar: Irgendwann werde ich mich heimlich zum shoppen rausschleichen.
Erstmal ins Hotel. Im Mandala Suites warteten zwei 68 qm grosse Management-Suiten auf uns. Wohnzimmer, Schlafzimmer, Kueche, Bad, WC, Schrankzimmer - das war toll! Das Haus liegt in einem extrem ruhigen, ueberdachten Hinterhof direkt an der Friedrichstrasse im ehemaligen Osten der Stadt. Heute ist die Friedrichstrasse wohl eine der praechigsten Shoppingmeilen Deutschlands: Gucci, Louis Vuitton, Versace, Bentley ... eine schicke Shoppingmall liegt neben der naechsten.
Die schicksten ohne Zweifel das Quartier 206 und die Galerie Lafayette. Aber Shopping mit Omi geht nicht. Das ist irgendwie nix fuer sie. Macht ja nix. Muss ja auch nicht. Und koennen wir allein ohnehin viel besser.
Mir war schnell klar: Irgendwann werde ich mich heimlich zum shoppen rausschleichen.
Samstag, Januar 27, 2007
Schnell, schnell!
Freitag nachmittag. Kinder abholen. Kinder anziehen. Dauert mal wieder viel zu lang. Nun macht schon! Endlich fertig. Los! Draussen Schnee. Schneeballschlacht. Jungs wollen Schnee essen. Niemals den gelben Schnee! Andere Eltern hetzen vorbei. Schnell, schnell! Caesar, David. Husch, husch!
Und dann der Gedankenblitz. Fuenf Gaenge runter fahren. Ich war ja auch mal Kind. Und Schnee war super. Also: Der Weg ist das Ziel. Und unser Ziel ist die Schneeballschlacht auf dem Weg nach Hause.
Sonntag, Januar 21, 2007
Wort zum Sonntag
Die Frage ist: "Welcher meiner beiden Soehne macht mir mehr Angst?" David, als monstroeses Bionicle-Ungeheuer? Oder Caesar, der vom Einkauf mit Papi aus dem Supermarkt mit einem Riesenkreuz um den Hals nach Hause kommt? Es ist nicht so, dass wir antireligioes sind, wir (Erwachsenen) glauben trotzdem nicht.
Nichtsdestotrotz verbingen Caesar und David viel Zeit im JesusCenter, im Kindergarten gibt es Kinder unterschiedlicher Glaubensrichtungen und zu Weihnachten lese ich natuerlich schonmal die Weihnachtsgeschichte vor, wohl in der Hoffnung, dass es vor allem allgemein bildend ist. Nicht zu vergessen unsere Reisen in europaeische Staedte: Paris, Venedig, Prag, Mailand, Muenchen ... Bei unseren Sight-Seeing-Touren steuern wir natuerlich auch immer wieder imposante Kirchen an.
Und jetzt? Jetzt rennt Caesar mit einem Riesen-Kreuz um den Hals rum. Auf die Frage: "Warum hast du dir das ausgesucht?" Nuschelte Caesar: "Weil es ein schoenes Gott-Kreuz ist". Das war zumindest, was ich verstand. Aber, wie ich spaeter herausfand, sagte er nicht Gott-Kreuz sondern "Gold-Kreuz!"
Na, Gott sei Dank!
Nichtsdestotrotz verbingen Caesar und David viel Zeit im JesusCenter, im Kindergarten gibt es Kinder unterschiedlicher Glaubensrichtungen und zu Weihnachten lese ich natuerlich schonmal die Weihnachtsgeschichte vor, wohl in der Hoffnung, dass es vor allem allgemein bildend ist. Nicht zu vergessen unsere Reisen in europaeische Staedte: Paris, Venedig, Prag, Mailand, Muenchen ... Bei unseren Sight-Seeing-Touren steuern wir natuerlich auch immer wieder imposante Kirchen an.
Und jetzt? Jetzt rennt Caesar mit einem Riesen-Kreuz um den Hals rum. Auf die Frage: "Warum hast du dir das ausgesucht?" Nuschelte Caesar: "Weil es ein schoenes Gott-Kreuz ist". Das war zumindest, was ich verstand. Aber, wie ich spaeter herausfand, sagte er nicht Gott-Kreuz sondern "Gold-Kreuz!"
Na, Gott sei Dank!
Mittwoch, Januar 17, 2007
Vorher/Nachher
Wir waren beim Friseur!
Und wo bleiben die Glueckwuensche und Dankesreden?
Heute ist twintours ein Jahr alt geworden, Merlin vier und Max fuenf. Happy Birthday!
Schultest
Da Caesar & David im Sommer Schulkinder werden, waren wir zum schlussendlichen Gespraech mit Kinder-Mal-Test in die zukuenftige Schule geladen. Ich war ein wenig aufgeregt, denn Lehrer sind ja auch irgendwie eine spezielle Gattung. Sie kennen meine Kinder nicht und muessen anhand weniger Minuten darueber entscheiden, ob die beiden klug und reif genug fuer die Schule sind.
Ich hatte bei Caesar, der ja gern vertraeumt und recht unkonzentriert in der Gegend rumrennt, so meine Bedenken. Aber es kam natuerlich alles mal wieder ganz anders, als gedacht. Wir, die Eltern wurden gebeten die angeforderten Unterlagen zu ueberreichen und Caesar und David sollten derweilen ein Selbstportrait malen. Caesar malte sich als Outlining mit Armen, Haenden, Beinen, Bauch und Kopf mit Haaren und Ohren. David klierte ein Strichmaennchen hin. Tja, Strichmaennchen sind im Alter von fuenf Jahren bei solch' einem Test nicht so gern gesehen. Der Schulleiterin wurde also flugs das Strich-Portrait vorgelegt, und schon wurde David (mit Papi) ins Nebenzimmer zum Extratest zitiert. Au weia!
Waehrend Caesar sein Kauderwelsch in sich rein brummelte, sass David auf dem Pruefstand. Er solle doch "bitte mal von 5 an rueckwaerts zaehlen". Daraufhin David: "Ich kann auch von Hundert. 99, 98, 97 ..." Und er liess die Schulleiterin auch gleich wissen, dass er schon ein bisschen schreiben kann: "d-o-o-f" War ja irgendwie auch passend.
Die sehr stolzen Eltern, lachten sich ausserhalb der Schule ziemlich schlapp!"
Ich hatte bei Caesar, der ja gern vertraeumt und recht unkonzentriert in der Gegend rumrennt, so meine Bedenken. Aber es kam natuerlich alles mal wieder ganz anders, als gedacht. Wir, die Eltern wurden gebeten die angeforderten Unterlagen zu ueberreichen und Caesar und David sollten derweilen ein Selbstportrait malen. Caesar malte sich als Outlining mit Armen, Haenden, Beinen, Bauch und Kopf mit Haaren und Ohren. David klierte ein Strichmaennchen hin. Tja, Strichmaennchen sind im Alter von fuenf Jahren bei solch' einem Test nicht so gern gesehen. Der Schulleiterin wurde also flugs das Strich-Portrait vorgelegt, und schon wurde David (mit Papi) ins Nebenzimmer zum Extratest zitiert. Au weia!
Waehrend Caesar sein Kauderwelsch in sich rein brummelte, sass David auf dem Pruefstand. Er solle doch "bitte mal von 5 an rueckwaerts zaehlen". Daraufhin David: "Ich kann auch von Hundert. 99, 98, 97 ..." Und er liess die Schulleiterin auch gleich wissen, dass er schon ein bisschen schreiben kann: "d-o-o-f" War ja irgendwie auch passend.
Die sehr stolzen Eltern, lachten sich ausserhalb der Schule ziemlich schlapp!"
Montag, Januar 15, 2007
Blaue Stunde
Am Sonntag haben Caesar & David gemalt. Mit Acrylfarbe, Glitzer auf Leinwand und Papi's Hilfe. Fuer Omi. Die hat naemlich bald Geburtstag und wird 70. Jetzt kriegt sie neben einem hoffentlich tollen Erinnerungs-Fotobuch auch noch zwei Fruehwerke kleiner Meister. Mal sehen, wie es ihr gefallen wird.
Sterne & Mond von Caesar; Fische & Quallen von David
Sterne & Mond von Caesar; Fische & Quallen von David
Sonntag, Januar 14, 2007
B-Day-Party 2
Auch Emma feierte ihren 6. Geburtstag. Sie lud in die "Volkskueche" in der Hafenstrasse ein. Super Location und ein wirklich gelungenes Fest.
C,D&E nach dem Dickmanns-Wettessen-ohne-Haende
Emma's Mami hatte die Horde sowas von im Griff und spielte unaufhaltsam spannende Spiele: Plastiksuppenschuessel-Umdreh-Memory, Reise nach Jerusalem, Stille Post (wo ausgerechnet mein Sohn - nein nicht David! - einen Ruelpser von Ohr zu Ohr schickte.) Was fuer ein Spass! Gegen 18:30 war der Birthday-Marathon beendet.
Gegen 20 Uhr schliefen meine extrem mueden Kinder gluecklich und zufrieden ein.
C,D&E nach dem Dickmanns-Wettessen-ohne-Haende
Emma's Mami hatte die Horde sowas von im Griff und spielte unaufhaltsam spannende Spiele: Plastiksuppenschuessel-Umdreh-Memory, Reise nach Jerusalem, Stille Post (wo ausgerechnet mein Sohn - nein nicht David! - einen Ruelpser von Ohr zu Ohr schickte.) Was fuer ein Spass! Gegen 18:30 war der Birthday-Marathon beendet.
Gegen 20 Uhr schliefen meine extrem mueden Kinder gluecklich und zufrieden ein.
B-Day-Party 1
Gestern waren David & Caesar gleich auf zwei Geburtstagsfeste eingeladen. Die erste Party startete bereits um 12 Uhr mit einem gemeinsamen Mittagessen: Bjarne feierte seinen 6. Geburtstag in den Raeumen des Kindergartens.
Im Turnraum spielten die wilden Kerle natuerlich Fussball, denn Bjarne ohne Fussball geht gar nicht. Wahrend also David & Caesar sich ordentlich austobten, shoppten Steff und ich in aller Wochenendsruhe, tranken noch einen Kaffee und pickten die Jungs gegen 15:30 Uhr auf, um sie zur naechsten Geburtstags-Party zu bringen. Was fuer ein Elternstress!
Im Turnraum spielten die wilden Kerle natuerlich Fussball, denn Bjarne ohne Fussball geht gar nicht. Wahrend also David & Caesar sich ordentlich austobten, shoppten Steff und ich in aller Wochenendsruhe, tranken noch einen Kaffee und pickten die Jungs gegen 15:30 Uhr auf, um sie zur naechsten Geburtstags-Party zu bringen. Was fuer ein Elternstress!
Freitag, Januar 12, 2007
Der Vertrag
Ich habe einen Vertrag gemacht. Mit Caesar & mit David. Einen Vertrag wie ihn Gwizdo von den "Drachenjaegern" immer macht. Leider keinen, der sich am Ende aufrollt wie eine Kassenrolle im Supermarkt. Einen Vertrag ohne Kleingedrucktes. So einen Vertrag: Ich David/Caesar verspreche meiner Mami, dass ich auch mit ihr knuddeln und kuscheln werde, wenn ich schon gross/groesser oder sogar erwachsen bin.
Beide haben den Vertrag freiwillig unterschrieben! Vielleicht leg' ich den Vertrag in mein Schliessfach. Und wenn sie dann 9 sind oder 13 oder 16, werd' ich ihnen den Wisch unter die Nase halten. Ha! So mach ich das. Bei Vertragsbruch gibt's, ja was denn dann eigentlich? Eine Woche Einzelurlaub mit Mami?
Beide haben den Vertrag freiwillig unterschrieben! Vielleicht leg' ich den Vertrag in mein Schliessfach. Und wenn sie dann 9 sind oder 13 oder 16, werd' ich ihnen den Wisch unter die Nase halten. Ha! So mach ich das. Bei Vertragsbruch gibt's, ja was denn dann eigentlich? Eine Woche Einzelurlaub mit Mami?
Donnerstag, Januar 11, 2007
Der Schrei
Die Maske
Heute ist Ben zu Besuch bei David. Die beiden haben solch' einen Spass zusammen. Auch wenn sie sich manchmal streiten, sind sie doch die allerbesten Freunde. Das spielen miteinander ist ganz anders, als etwa mit Caesar (der uebrigens bei seinem besten Freund, bei Henry zu Besuch ist). Diese beiden sind echte Rabauken und kaempfen mit Power Ranger-Schwertern, feuern mit Star Wars-Laser-Pistolen oder greifen sich gegenseitig mit gefaehrlichen Dinos an. Ganz hoch im Kurs stehen auch die Bionicles (versteh' ich ja nicht wirklich), und natuerlich Verkleidungen.
Am niedlichsten aber (denn bei all der Coolness sind sie doch immer noch kleine Jungs) ist es, wenn sie schreien: "Ich bin der Feuer-Bionicle" drrsch drrrsch! Oder wenn Ben kommt und sagt: "Liest du uns eine Geschichte vor?" Das werd ich jetzt tun. Die Geschichte vom "Tigerprinzen".
Am niedlichsten aber (denn bei all der Coolness sind sie doch immer noch kleine Jungs) ist es, wenn sie schreien: "Ich bin der Feuer-Bionicle" drrsch drrrsch! Oder wenn Ben kommt und sagt: "Liest du uns eine Geschichte vor?" Das werd ich jetzt tun. Die Geschichte vom "Tigerprinzen".
Mittwoch, Januar 10, 2007
Sternstunde
Eines unserer (vielen) Lieblingsbuecher heisst "Kleiner Sternenfaenger". Die Geschichte beginnt so: "Es war einmal ein Junge, der liebte die Sterne ueber alles ..." Der Name des Jungen koennte auch Caesar oder David sein. Beide forderten mich bereits vor Monaten - oder schon vor Jahren? - auf, ihnen einen Stern vom Himmel zu holen. Und wie man das als Mutter manchmal so macht, sagt man: "Okay, eines Tages hol' ich euch einen Stern vom Himmel". Weil man irgendwie ohnehin der Meinung ist, das jeden Tag zu tun. Man sagt das so, auch um Zeit heraus zu schinden, damit einem etwas einfaellt, wie man die Sache am besten angeht.
Vorgestern ist mir dann etwas eingefallen, naemlich der kleine Glasstern, den ich vor Ewigkeiten irgendwo auf dem Weihnachtsmarkt gekauft hatte. Dann kam die Inszenierung: Ich las den Jungs mal wieder die Geschichte des kleinen Sternenfaengers vor, als ich ploetzlich aufsprang: "Da, habt ihr das gesehen?" David und Caesar hatten nix gesehen (wie auch). Ich riss die Balkontuer auf, riss meinen rechten Arm hoch, und schrie gleichzeitig: "Ich hab' ihn". Stolz praesentierte ich den Stern, als haette ich ihn soeben aufgefangen.
Diese verbluefften Gesichter waren unbeschreiblich. Und wie die beiden sich freuten. "Mami", sagte David "das hattest du uns versprochen". Und Caesar strahlte vor lauter Freude.
Uff! Versprechen gehalten!
Vorgestern ist mir dann etwas eingefallen, naemlich der kleine Glasstern, den ich vor Ewigkeiten irgendwo auf dem Weihnachtsmarkt gekauft hatte. Dann kam die Inszenierung: Ich las den Jungs mal wieder die Geschichte des kleinen Sternenfaengers vor, als ich ploetzlich aufsprang: "Da, habt ihr das gesehen?" David und Caesar hatten nix gesehen (wie auch). Ich riss die Balkontuer auf, riss meinen rechten Arm hoch, und schrie gleichzeitig: "Ich hab' ihn". Stolz praesentierte ich den Stern, als haette ich ihn soeben aufgefangen.
Diese verbluefften Gesichter waren unbeschreiblich. Und wie die beiden sich freuten. "Mami", sagte David "das hattest du uns versprochen". Und Caesar strahlte vor lauter Freude.
Uff! Versprechen gehalten!
Montag, Januar 08, 2007
Bauernregel
Tischmanieren sind eine heikle Angelegenheit. Ich kannte schon Frauen (ich sage nur multitasking), die schluerften ihre Suppe. Andere wissen offensichtlich bis heute nicht, wie man Messer und Gabel richtig auf den Teller legt - und wann. Ich hatte Gaeste an meinem Tisch sitzen, die zerschnitten ihre Pasta mit dem Messer, was ich als Koerperverletzung verstehe.
Wenn ich mit meinen Kindern am Tisch sitze, versuche ich ihnen natuerlich die eine oder andere Regel beizubringen: "Ellenbogen vom Tisch", "Der Loeffel wird zum Mund, nicht der Mund zum Loeffel gefuehrt!", "Spaghetti sind so lang, damit man sie mit der Gabel aufdrehen kann" und! "Das Besteck ist nicht dafuer gemacht, die Teller zu erschlagen". Bei Letzterem zitiere ich dann gern meine Mutter, die immer sagte: "Weisst du woran man erkennt, dass Bauern essen? Am lauten Geklappere des Bestecks, das man schon aus kilometerweiter Entfernung hoeren kann." (Ich weiss, ich weiss, das ist natuerlich ueberhaupt nicht pc! Aber, so what!
Mit diesem neuen Wissen um die sogenannte "Bauernregel" sassen Caesar & David dann beim Mittagessen im Kindergarten. Ich weiss nicht, wer geklappert hat, aber Caesar und David haben ihr neuerlerntes Wissen gleich laut kund getan: "Mami sagt immer ..."
Und schon hat man den Ruf einer arroganten Zicke weg - Au weia!
Wenn ich mit meinen Kindern am Tisch sitze, versuche ich ihnen natuerlich die eine oder andere Regel beizubringen: "Ellenbogen vom Tisch", "Der Loeffel wird zum Mund, nicht der Mund zum Loeffel gefuehrt!", "Spaghetti sind so lang, damit man sie mit der Gabel aufdrehen kann" und! "Das Besteck ist nicht dafuer gemacht, die Teller zu erschlagen". Bei Letzterem zitiere ich dann gern meine Mutter, die immer sagte: "Weisst du woran man erkennt, dass Bauern essen? Am lauten Geklappere des Bestecks, das man schon aus kilometerweiter Entfernung hoeren kann." (Ich weiss, ich weiss, das ist natuerlich ueberhaupt nicht pc! Aber, so what!
Mit diesem neuen Wissen um die sogenannte "Bauernregel" sassen Caesar & David dann beim Mittagessen im Kindergarten. Ich weiss nicht, wer geklappert hat, aber Caesar und David haben ihr neuerlerntes Wissen gleich laut kund getan: "Mami sagt immer ..."
Und schon hat man den Ruf einer arroganten Zicke weg - Au weia!
Sonntag, Januar 07, 2007
Vorsaetze & Umsetzungen
Das neue Jahr beginnt ganz gut. Die loeblichen Vorsaetze erfuellen sich mit relativer Leichtigkeit: "Jeden Tag etwas Unangenehmes, lang Aufgeschobenes, bis heute Unerledigtes wegarbeiten." Das klappt ganz gut und reduziert den "Berg der Belastung". Ausserdem haben wir uns vorgenommen Freiraeume fuer die Erwachsenen einzurichten. Wann, wie & wo. Mal sehen, ob's gelingt.
Caesar & David haben versprochen besser auf uns zu hoeren, das bedeutet: sie versuchen schon mal beim ersten Mal zu hoeren und nicht erst, wenn ich es drei-, viermal und am Ende NOCHMAL wiederholen muss. David lernt mit Begeisterung Buchstaben und ist schon so weit, dass er erste einfache Woerter schreibt: Pirat, böse, Bus ... )Und Caesar singt bei seinen Fussball-Hymnen der Weihnachts-CD in Englisch(!) mit: "We still believe. Football's coming home ..."
Foto: Caesar & David 2003 in Berlin
Und dann planen wir einen erneuten Trip nach Berlin: Omi wird 70 und laedt ein. Wir durften ein Hotel aussuchen und ich kuemmere mich um einen realistischen Tagesplan. Damit es nach dem Fruehstueck nicht heisst: "Und nun? Was machen wir? Nein, dazu hab ich keine Lust!" Berlin hat schliesslich einiges zu bieten: Museumsinsel, Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmal, Potsdamer Platz, East-Side-Gallery, Nikolaiviertel & die Hakeschen Hoefe sind schon mal auf dem Programmzettel. Im Juedischen Museum gibt es immer besonders interessantes Kinder-Programm. Mal sehen, was wir alles schaffen. Es ist noch ein bisschen hin.
Caesar & David haben versprochen besser auf uns zu hoeren, das bedeutet: sie versuchen schon mal beim ersten Mal zu hoeren und nicht erst, wenn ich es drei-, viermal und am Ende NOCHMAL wiederholen muss. David lernt mit Begeisterung Buchstaben und ist schon so weit, dass er erste einfache Woerter schreibt: Pirat, böse, Bus ... )Und Caesar singt bei seinen Fussball-Hymnen der Weihnachts-CD in Englisch(!) mit: "We still believe. Football's coming home ..."
Foto: Caesar & David 2003 in Berlin
Und dann planen wir einen erneuten Trip nach Berlin: Omi wird 70 und laedt ein. Wir durften ein Hotel aussuchen und ich kuemmere mich um einen realistischen Tagesplan. Damit es nach dem Fruehstueck nicht heisst: "Und nun? Was machen wir? Nein, dazu hab ich keine Lust!" Berlin hat schliesslich einiges zu bieten: Museumsinsel, Brandenburger Tor, das Holocaust Mahnmal, Potsdamer Platz, East-Side-Gallery, Nikolaiviertel & die Hakeschen Hoefe sind schon mal auf dem Programmzettel. Im Juedischen Museum gibt es immer besonders interessantes Kinder-Programm. Mal sehen, was wir alles schaffen. Es ist noch ein bisschen hin.
Mittwoch, Januar 03, 2007
Dienstag, Januar 02, 2007
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