Donnerstag, August 14, 2008

Stockbrot an der Elbe

Genau fuer einen Tag fuhren wir in die Stadt. Waesche waschem im Akkord und dann wieder schnell die Sachen zusammengepackt und bloss wieder schnell raus aus der echten Welt hinein ins Paralleluniversum Bullerbue. Hier schien die Sonne und Schwiegermuttern kam auf einen Bescuh zu Kaffee und Kuchen (ich hasse das!). Gegen 18 Uhr verschwand Omi dann wieder und wir freuten uns auf Vereinsmaessiges Stockbrot am rmantischen Lagerfeuer mit Elbblick. Die Kinder sammelten sich an der Elbe und versuchten mit einer Kinderangel Zander zu fangen. Sie fingen "Aal", wie David aufgeregt mitteilte. Aber der Aal war nur Schilf. Macht auch nix. das wirklich besonder an dem Stockbrotfeuer und an diesem Verein ist das Miteinander diverser Jahrgaenge. Da sind zum einen die Alten, die Geschichten von damals erzaehlen, von Huetten, die die Flut angetrieben hat, und in denen noch das Licht brannte. Zum anderen sind es die Eltern, die alle ziemlich offen und nett sind und aus ganz Hamburg dieses Idyll hier entdeckt haben. Und dann die vielen Kinder, die alle miteinander spielen und sich ziemlich gut dabei vertragen. Jeder passt auch ein bisschen auf den anderen auf. Manch einen gibt es sicherlich, der das ein bisschen zu Ernst nimmt. Aber insgesamt funktioniert diese Gesellschaftsform von Jung und Alt gemeinsam hier ganz gut. Eben die Parallelwelt!

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