… gratulierte mir im letzten Jahr in Amerika so ungefaehr jeder, der des Weges kam. An Highway-Mautstellen, in Hoteltoiletten, an Gasstations und ueberhaupt. Das war toll und trieb mir bisweilen die Traenen vor kitschiger Ruehrung in die Augen. In diesem Jahr und in diesem Land werden die guten Wuensche quantitativ eher bescheiden ausfallen.Qualitativ hat der Tag jedoch schon maechtig aufgeholt, obwohl wir das Haus noch nicht mal verlassen haben. Steff brachte mir, nachdem ich mit den Worten (und darauf hatte ich mich schon seit gestern abend gefreut): "Muttertag! Kaffee!" erwachte, einen Latte Macciato ans Bett. David schrieb noch schnell einen Brief fuer mich (nachdem er aber ersteinmal im Nussknacker, einem Mathe-Schulbuch ein paar Aufgaben rechnen wollte (auch Kinder muessen Prioritaeten setzen) und legte eine Mundharmonika als Extra-Geschenk dazu. Und Caesar? Der hatte ein so wunderschoenes Geschenk fuer mich. Er schenkte mir eine Papierblume, die ich ins Wasser legen musste, um ihre volle Pracht zu bestaunen. Ich bin ja mal gespannt, wie lange die Jungs den Muttertag noch gut leider koennen. Ich fand diesen Tag - soweit meine Erinnerung es zulaesst- sowas von ueberfluessig. Und heute? Also ich finde man sollte eine Mutterwoche daraus machen! Muttertag ist super!
Ansonsten wuensche ich allen Mamis - den jungen und den schon etwas in die Jahre gekommeneren - nur das Beste fuer diesen Tag und hoffe, ihr werdet aehnlich verwoehnt wie ich.
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