Dienstag, März 11, 2008

A diata!
























… sagt man in Gambia, wenn das Essen lecker war. Caesar und David lernten heute im Voelkerkunde Museum die Kueche Gambias, des kleinsten afrikanischen Landes kennen. Sie kochten Domada, ein traditionelles Gericht aus Erdnussbutter und Gemuese und in der heutigen Variation auch mit Huehnchen und Henri, der auch dabei war. Die Jungs lernten, dass die Menschen in Gambia mit den Haenden essen. Aber immer nur mit der rechten Hand, denn die linke ist fuer "schmutzige Sachen". Sie assen zu dritt aus einem Teller und malten in den afrikanischen Nationalfarben die Flagge Gambias nach. David erklaerte mir spaeter zuhause dann die Bedeutung der Nationalfarben: "Rot steht fuer die Sonne. Weiss fuer den Frieden. Blau fuer das Wasser und gruen fuer die Landschaft."

Waehrend die Jungs in der Kueche schuften mussten (Caesar hat das Fleisch klein geschnitten und half beim Kochen, David schaelte Suesskartoffeln und Karotten und durfte beim Abwasch helfen), genossen Sylvia und ich unseren Latte Macchiato in der Ruhe des Voelkerkunde-Cafés.

Jetzt regnet es und wir geniessen es zuhause zu sein. David liegt im Schlafzimmer auf dem Bett und liest laut weiter in seinem neuen ersten Buch (ich glaube ich werde das demnaechst mal heimlich filmen) und Caesar kuckt sich Insekten und Kaefer in seinem neuen kleinen Handbuch an. Und nachher gibt's dann noch Jim Knopf & Lukas auf DVD. Ferienstimmung.

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