Samstag, Dezember 02, 2006
Scheiss Schweiz
Das Fruehstueck im Hotel war entspannend, der Cappuccino, wie in Italien nicht anders zu erwarten, gut. Zurueck zum Flughafen, einen Peugot gemietet und verbotenerweise nur mit amerikanischer Fahrerlaubnis rauf auf die italienischen Autostradas Richtung Svizzera. Kaum in der Schweiz hatten wir leider keine Moeglichkeit von der Autobahn runterzukommen und wurden fuer die Vignette (fuer nur 100 km) mit 30 € zur Kasse gebeten. Ich glaub’ ich mag die Schweiz nicht wirklich gern. Den Weg ins Kaff, wo unser Erzeuger lebt, fanden wir schnell. Ich wurde geradezu magisch angezogen. Wir entdeckten die Strasse, das Haus, die Wohnung, die Klingel und seine Lebenspartnerin. Aber er war nicht zuhause. Wir warteten und ploetzlich sah ich einen Wagen und ein Profil im Schatten des Autoinneren. Ich wusste in der Sekunde: "Das ist er". Und er war's. Die Begegnung war unschoen, so wie meine Begegnungen mit ihm immer waren. Er lud uns natuerlich nicht in seine Wohnung ein, dafuer in den Supermarkt um die Ecke (Carrefour koennte man wohl auch mit „Care for“ uebersetzen, wie passend!) ein. Ganz grosser Stil! Ich hoerte mir seine Luegen nicht lange an. Wozu auch?! Ich stand auf und liess ihn sitzen.
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