Wie jedes Jahr hoppelte auch bei uns der Osterhase durch Wohnung und Garten. David wollte den Osterhasen unbedingt finden. Hat nicht geklappt. Anstelle von Ostereiern fand er in seiner Piratenschatzkiste, und Caesar in seiner Pakete, jeweils eine Lego-Uhr. David im Bionicle Look und Caesar mit kleinem Polizisten.
Zum traditionellen Ostereier suchen gings alljaehrlich raus in Omis Garten. Dort hatte der Osterhase ordentlich Schokolade in Form eines riesigen Osterhasen, der in Minutenschnelle erledigt wurde und natuerlich in Ostereierform versteckt. Schade nur, dass immer wieder auch Schokoeier mit Amaretto oder sonstiger Alkoholfuellung zu finden sind. Gluecklicherweise bin ich in solchen Momenten die Adleraugenmutter. Da entgeht meinen ansonsten ja ziemlich blinden Augen nix! Omi hat dem meist nur ein: "Oh, das hab ich gar nicht gesehen!" entgegenzusetzen.
Nach so viel Schoki, Spielen mit Omi, Gartenarbeit und einmal Popeye sehen, fuhren wir am Abend zu McDonald's. Da war Omi noch NIE. Ich glaub sie war auch ein bisschen ueberfordert. Caesar und David hingegen stopften Fritten, Nuggets und Burger mit Wonne in den immer noch vollen Schokibauch und rutschten mindesten Zitat David: "Eine Miehjohnen mal" die Rutsche runter.
Heute wollen wir zu
Hexe Knickebein im
Cafe SternChance im Schanzenpark. Angeblich sind auch da noch Ostereier versteckt. Dann ist aber Schluss. Dann gibts mindestens EINE MIEJOHN Tage keine Schoki mehr!
Unser Kindergarten ist einfach toll. Heute morgen war der Thaetermann da, der den Kindern anhand von anschaulichen Beispielen zeigte und erklaert, was alles zur Requisite eines Theaters gehoert. Am Nachmittag war zum "Afrikafest" geladen. Niymas Papi (er kommt so erzaehlt Caesar aus Gambia) kochte afrikanischen Eintopf mit Suesskartoffeln und Erdnusssosse. Es gab Bananenbrot, afrikanisches Obst erraten (mit verbunden Augen mussten die Kinder sagen, welches Obst sie gerade gegessen haben). Den Maedchen und einigen Jungs wurden Zoepfe geflochten, afrikanische Tiere wurden auf Gesichter geschminckt, es wurden Ketten gebastelt, afrikanische Maerchen gelesen, Lieder gesungen (Funga alaffia, aschee aschee... irgendwie so aehnlich). Zum Abschluss bekam jedes Kindd seine selbstgebastelte Elefantenmaske mit auf den Weg. Das war toll. Zwei wildgewordene Elefanten, die durchs Karoviertel rannten. Ein echter Hingucker!
